TGD wählt neuen Bundesvorstand

Die Türkische Gemeinde in Deutschland wählt einen neuen Bundesvorstand

Am Sonntag, dem 25. Januar 1998 fand in Königswinter bei Bonn unter Beteiligung von 124 Delegierten sowie zahlreichen Gästen die 2. Bundesdelegiertenversammlung der Türkischen Gemeinde in Deutschland statt.

Durch die Mitgliedschaft von drei Berufsorganisationen, die 41 Mitgliedsvereine repräsentie-ren, ist das politische Gewicht der TGD weiter gewachsen.

  • Föderation Türkischer Elternvereine in Deutschland e.V.‘ (FÖTED), Berlin
  • Bundesverband Türkischer Studentenvereine e.V.‘ (BTS), Berlin
  • Bund Türkischer Akademikervereine in Deutschland e.V.‘ (ATAK), Paderborn

Die Wahlen zum neuen Bundesvorstand standen im Mittelpunkt der Versammlung. In dem siebenköpfigen ‚Geschäftsführenden Bundesvorstand‘ wurden in ihren Ämtern bestätigt:

Bundesvorsiztender Prof. Dr. Hakký Keskin, Hamburg

stellvertr. Bundesvorsitzender Vural Öger, Hamburg

Zu weiteren Mitgliedern des Geschäftsführenden Bundesvorstands wurden gewählt:

Stellvertr. Bundesvorsitzende Safter Çýnar, Berlin

Dr. Mehmet Ali Karademir, Bochum

Sema Scheib, Pinneberg

Pressesprecher Þener Sargut, Frankfurt

Schatzmeister Tufan Kýroðlu, Neumünster

Zu Beisitzern wurden gewählt: Nurdan Kütük, Berlin; Emine Demirbüken, Berlin; Cumali Naz, München; Kemal Özden, Darm-stadt; Tuncay Özdamar, Bremen; Oktay Gökten, Stuttgart; Nihat Ercan, Hamburg; Mete Duyar, Hamburg; Ömer Köþkeroðlu, Wolfsburg; Ahmet Cumhur Aytulun, Essen; Muzaffer Güneþ, Es-sen; Yýldýz Altan, Frankfurt; Süheyla Koç, Würzburg; Ahmet Karadeniz, Kiel.

Parallel zur Bundesdelegiertenversammlung fand ein Seminar zum Thema ‚Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Gewalt in Deutschland – Ursachen, Auswirkungen und Gefahren‘ statt. Besondere Beachtung fanden in diesem Zusammenhang die einleitenden Reden von Dr. Axel Horstmann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW, sowie vom Botschafter der Republik Türkei, Volkan Vural, und dem außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion, Karl Lamers.

Prof. Dr. Hakký Keskin