Bietet der "Aufschwung" am Arbeitsmarkt auch für Migrantinnen und Migranten eine Chance?

Zu diesem Thema haben diskutiert:
Hakkı Keskin, MdB Elke Breitenbach, Arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke.im Abgeordnetenhaus
Ahmet Ersöz, Türkisch-Deutsche Unternehmervereinigung (TDU)

Die Arbeitslosigkeit ist in Deutschland auf dem niedrigsten Auguststand seit zwölf Jahren. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren 3.705.000 Männer und Frauen ohne Arbeit.

Von den rund 3,7 Millionen Arbeitslosen sind fast 1,44 Millionen Menschen bereits seit einem Jahr oder länger ohne Arbeit, darunter viele Migrantinnen und Migranten.

In Berlin traf der Arbeitsplatzabbau aufgrund der Abwanderung der Industrie am härtesten niedrig qualifizierte Beschäftigte, vor allem die Einwandererbevölkerung. Im Jahr 2006 betrug die Arbeitslosenquote unter der nichtdeutschen Bevölkerung 41,9 % im Verhältnis zu 17,7 % der deutschen Wohnbevölkerung.

Haben unter diesen Umständen die Nichtdeutschen überhaupt noch eine Chance in Berlin Arbeit zu finden? Wie sieht es mit der zukunftsorientierten Berufsausbildung der nichtdeutschen Bevölkerung aus?

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Bietet der "Aufschwung" am Arbeitsmarkt auch für Migrantinnen und Migranten eine Chance?Bietet der "Aufschwung" am Arbeitsmarkt auch für Migrantinnen und Migranten eine Chance?Bietet der "Aufschwung" am Arbeitsmarkt auch für Migrantinnen und Migranten eine Chance?Bietet der "Aufschwung" am Arbeitsmarkt auch für Migrantinnen und Migranten eine Chance?