Ich begrüße den Gouvanör der Stadt Antalya, Herrn………………………,Den Bürgermeister der Sadt Antalya

Herrn…………………………….., Den GeneraL Konsul der Bundesrepblik Deutschland in Izmir

Herrn…………………………., Den Vorsitzenden der deutsch-türkischen Stiftnug Herrn Vural Öger……………………………

Und ich begrüße Sie, meine sehr geerehten Damen und Herren von Medien, Wissenschaft und Politik.

Uns, den Organisatoren dieser Saymposiums von der Konrad Adenauer Stiftung in Ankara und der Türkischen Gemeinde in Deutschland, ist es eine große Ehre, nahmhafte Vertreter der deutschen und türkischen Medien in diesem schönen Club Hoptel in Side begrüßen zu dürden. Es ist uns gelungen kompetente Wissenschaftler als Refenrenten zu unserem Thema zu gewinnen,. Auch und besonders Ihnen gilt mein besonderer Dank.

Die Türkische Gemeinde in Deutschland, als ein Interessenverband von Deutschland Türken, sieht es als eine ihrer wichtigsten Aufgaben, zu einer besseren Verständigung und zu einem sachlichen Dialog zwischen den deutschen und Deutschtürken und Türken beizutragen. In diesem Zusammenhang legen wir selbstverständlich auch an spannungsfreien, ja sogar guten und freundschaftlichen Beziehungen zwischen unserem Herkunftsland Türkei und unserer neuen Heimat Deutschland sehr großen Wert.

Wir sind der festen Überzeugung, daß diese Symposien unter den Reihen ‘Deutsch-Türkische Dialoge’einordnen, bei dieser Zielsetzung einen wichtigen Beitrag leisten werden.

Die unterschiedlichen historischen Entwicklungen und Erfahrungen, die maßgeblich zu der jetzigen Bewußtseinsbildungen und Wahrnehmung bei der Bevölkerung, aber auch bei den Intellektuellen in Deutschland und in der Türkei geführt haben, müssen analysiert und so objektiv wie möglich betrachtet werden.

Vielleicht kann ich mit dem folgenden Beispiel im Zusammenhang mit unserem Seminartheme versuchen deutlich zu machen, was ich hier meine. Der türkische Befreiungskampf und die Revolution von Mustafa KemaL Atatürk wurden ganz eindeutig unter Führung hoher Militärs durchgeführt.

Das türkische Militär war stets die vorantreibende Kraft und ein Garant der radikalen Reformen und Umwälzungen in der durch die Jahrzenhnte in der Türkei. Die Eingriffe des türkischen Militärs 1960,1971, 1980 und wen Sie wollen in einer ganz anderer Form auch von 1997 , können selbstverständlich ganz unterschiedlich bewertet werden. Das vom Militärs gewollte scheint immer zu sein, die Türkei von ihrem westlichen, laizistisch-demokratischen Kurs durch extreme Kräfte nicht abbringen zu lassen. Gerade weil auch die politischen Parteien oft leider versagten, die meist ökonomisch bedingten Krisen des Landes ohne Einmischung des Militärs zu bewältigen. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern in Lateinamerika und Asien, hier kann auch die Chunta in Griechenland genannt werden, hat das türkische Militär bislang nicht die Gelüste gehabt an der Macht zu bleiben.

Die historischen Erfahrungen in Deutschland mit dem Militärs bei der 1848 er Revolution, und nach dem ersten Weltkrieg, aber auch unter dem Nationalsozialismus sind ganz anders. Das Militär hat hierbei immer eine reaktionär-kontorevolutionäre Rolle gespielt. Aus gehend aus diesen Erfahrungen in Deutschland ist es sicherlich richtig, jede Einmischung des Militärs mit Entschiedenheit abzulehnen. Die eigene Geschichte und die Erfahrungen des türkischen Volkes sind aber in dieser Hinsicht ganz anders. Ich bin sicher, daß wir mit Hilfe von fundierten Referaten und kontroversen Diskussionen zu einem reicheren Kenntnisstand gelangen werden.

Lieber Herr Theo Sommer, Lieber Herr Oktay Ekþi, sie haben die Türkische Gemeinde in Deutschland ermutigt diese Symposien durchzuführen und leisten als Schirmherr und mit ihren Referaten jedes mal einen entscheidenden Beitrag zu derer Gelingen bei. Lieber Herr Vural Öger, Sie als Stellvertretender Vorsitzender der türkischen Gemeinde in Deutschland ermöglichen es mit Ihrer finanziellen Unterstützung, diese Symposien zu verwiklichen. Diese Symposium führen wir organisatorisch du finanziell gemeinsam mit der Konrad Adenauer Stiftung in Ankara durch. Für die bisherige gute Zusammenarbeit möchte ich mich bereits jetzt bei Ihnen Herr Schönbohm herzlich bedanken. Ich möchte Sie meine Damen und Herren um Verständnis bitten, wenn wir Sie alle in dieser Anlage aus Platzgründen nicht haben unterbringen können.