2 Jahre TGD

Zwei Jahre Türkische Gemeinde in Deutschland
Wir laden Sie herzlich ein zum öffentlichen Teil unserer Veranstaltung 'Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Gewalt in Deutschland - Ursachen, Auswirkungen und Gefahren' ins Arbeitnehmerzentrum Königswinter, Johann-Albers-Allee 3, 53639 Königswinter, und zwar am Sonnabend, dem 24.1.1998 von 11.00 bis 13.00 Uhr.

Als Interessenvertretung der türkischen Bevölkerung Deutschlands dürften wir den meisten von Ihnen bereits bekannt sein. Unser Dachverband vertritt unabhängig von der jeweiligen politischen und religiösen Überzeugung unterschiedliche Vereine von konservativer, libera-ler, sozialdemokratischer und religiöser Orientierung, von Arbeitern und Akademikern bis zu Selbständigen und Unternehmensverbänden. Damit wollen wir die bislang meist ‘schweigende Mehrheit’ der türkischen Bevölkerung, die sich zu den demokratischen und rechts-staatlichen Prinzipien der deutschen Gesellschaft bekennt und jede Form der Gewalt kate-gorisch ablehnt, aktiv in das politische Leben einbinden.

Neben dem Themenkomplex ‘Fremdenfeindlichkeit’ haben wir uns angesichts der Entscheidung der EU, die Türkei nicht in den Erweiterungsprozeß der Gemeinschaft einzubeziehen, entschlossen, auch dieses Thema zu berücksichtigen.

Die Grundsatzreferate zu den beiden Themenkomplexen werden gehalten von:

11.00 – 11.20 Uhr Eröffnung Hakký Keskin, Bundesvorsitzender 11.20 – 11.50 Uhr Die Türkeipolitik der EU aus der Sicht der türkischen Regierung Volkan Vural, Botschafter der Türkei i. Vertr. für Außenminister IsmaiCem

11.50 – 12.20 Uhr Die Türkeipolitik der EU aus der Sicht der CDU/CSU Bundestagsfrak-tion

Karl Lamers, außenpolitischer Sprecher der Fraktion

12.20 – 12.50 Uhr Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Gewalt – Ursachen, Auswirkungen und Gefahren Dr. Axel Horstmann, Minister fürArbeit, Ge-sundheit und Soziales des Landes NRW

12.50 – 13.10 Uhr Ursachen der Fremdenfeindlichkeit in Deutschland Þener Sargut, stellvertr. Bundesvorsitzender

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen, daß Sie noch die Zeit finden, an dem anschlie-ßenden Mittagessen teilzunehmen. Prof. Dr. Hakký Keskin