Stellungnahme ADG

Stellungnahme als Sachverständiger für die Anhörung zum 'Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung europäischer Antidis-kriminierungsrichtlinien' BT-Drs. 15/4538
Bundestag Berlin, 22.2.2005 vorgelegt von Prof. Dr. Hakkı Keskin (Bundesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Deutschland)

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Kopftuch

Das mit Spannung erwartete Urteil des Bundesverfassungsgerichts hat keine neue Rechtsnorm verkündet. Ob Lehrerinnen, ob Beamte in Ausübung ihres Berufes ein Kopftuch tragen dürfen, muss durch Landesgesetze geregelt wer-den. Damit wurde der Streit, ob ein 'Kopftuchverbot' quasi einem Berufsverbot gleichkomme, wie dies zuletzt Nadeem Elias, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime, immer wieder betonte, oder ob…

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Als vor bald 40 Jahren

Als vor bald 40 Jahren die ersten Vereine von Türken in Deutschland gegründet wur-den, hat man dort fast ausschließlich Fragen und Ereignisse diskutiert, die sich mit den politischen und kulturellen Ereignissen im Herkunftsland Türkei befassten. Doch bereits vor mehr als 20 Jahren haben wir erkannt, dass sich die meisten Eingewanderten in Deutschland niederlassen werden.

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D- Einladung BDK

Sehr geehrte Damen und Herren, wir würden uns sehr freuen, Sie im Rahmen unserer Bundesdelegiertenkonferenz am Sonnabend, dem 22. Januar 2000, 11.00 -13.30 Uhr im Kollegiensaal des Altonaer Rathauses, Platz der Republik 1, 22765 Hamburg, begrüßen zu dürfen. Unsere Bundesdelegiertenkonferenz findet statt unter dem Motto: 'Gleichberechtigung schaffen- das Zusammenleben gestalten!' Der Verlauf der Konferenz wird…

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Stellungnahme der TGD

Der Geschäftsführende Vorstand der TGD hat sich auf seiner Sitzung vom 15. - 17. Januar 1999 in Hamburg mit dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf einer Reform des deutschen Staatsangehörigkeits-rechts beschäftigt und nachfolgende Stellungnahme verabschiedet:

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BAGS sammelt Anregungen

Es ist gerade ein Jahr her, daß wir, das Bündnis Türkischer Einwanderer, unter der Über-schrift 'Unhaltbare Zustände in der Ausländerbehörde durch Dezentralisierung endlich dau-erhaft lösen!' die skandalösen Zustände in und besonders auch vor der Ausländerbehörde zum Anlaß nahmen, eine Dezentralisierung, sprich die Verlagerung der Zuständigkeiten ge-rade auch für Nichtdeutsche auf die Bezirksämter zu fordern.

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Einwanderer als Unbeteiligte Zuschauer

Rund 8% der Bevölkerung Deutschlands, 27% von Frankfurt und 15% von Hamburg werden morgen nicht wählen dürfen. Inmitten dieser Gesellschaft den Wahlkampf zwar mitzuerleben, dem gan-zen Geschehen aber als unbeteiligter Zuschauer gegenüberstehen zu müssen, ist schon ein merkwürdiges Gefühl. Es geht dabei schließlich um Menschen, Einwanderer, die seit Jahrzehnten dau-erhaft in Deutschland leben sowie ihre bereits hier geborenen und inzwischen volljährigen Kinder. Sie alle erfüllen ihre Bürgerpflichten, machen die körperlich schwierigsten und belastendsten Arbeiten, zahlen ihre Steuern, Sozial- und Rentenbeiträge. Aber sie besitzen keine politischen Rechte, weil sie zum Ausländerdasein verurteilt werden.

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MKG Ausstellung

Vor genau dreißig Jahren, am Weihnachtsabend 1994, kam ich als junger Abiturient nach Hamburg. Ich wollte hier Politikwissenschaften mit dem Ziel studieren, später als Politiker oder Wissenschaftler tätig zu sein, dachte dabei aber an die Türkei. Jetzt übe ich beide Berufe gleichzeitig, jedoch in Deutschland aus.

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